Weitere Projekte auf Basis des Schuman-Plans
Wie der Titel schon sagt, hat man nach der Vertragsunterzeichnung zur Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl - kurz der Montanunion - nicht aufgehört, weitere Gedanken zu weiteren eventuell relevanten und nützlichen Projekten für eine Festigung der Europäischen Integration zu schmieden. Ganz im Gegenteil hat man relativ zügig nach der Unterzeichnung versucht, zwei konkrete Projekte auf die Beine zu stellen: 1. die Europäische Verteidigungsgemeinschaft und 2. die Europäische Politische Gemeinschaft. Beide Projekte missglückten jedoch. Schuld daran war im Grunde genommen, und ganz allgemein formuliert Frankreich, die schlussendlich doch noch einen Rückzieher gemacht haben.
Nachdem die Gründung der EVG und EPG keinen glücklichen Ausgang genommen hat, machte sich große Kritik breit. Vielerorts und in vielen Regierungen dachte man darüber nach, ob die Entscheidung zur Gründung der Montanunion wirklich eine so gute war. Man reflektierte und stellte fest, dass der weitere Weg nicht einfach sein wird und hinterfragte die Entscheidungen der frühen 1950er Jahre. Der zweite Anlauf einer Weiterentwicklung der Europäischen Einigung sollte nicht lange auf sich warten lassen. Auf einer Konferenz in Messina (Italien) erkannte man, dass der weitere Weg ein wirtschaftlicher sein muss.
Man erzielte schließlich die Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und der Europäischen Atomgemeinschaft - kurz Euratom - mit den römischen Verträgen im Jahr 1957. Die römischen Verträge vom 25. März 1957 waren wiederum der Grundstein für die Entstehung der Europäischen Gemeinschaft, eine der drei Säulen der Europäischen Union.
Knipping, Franz: Rom, 25. März 1957 - Die Einigung Europas, München 2004
Dieser kurze Text ist quasi die Einleitung zu meinem letzten Kapitel. Die Ausformulierungen werde ich in den nächsten Tagen in den Blog stellen, jedoch muss ich mich noch ein wenig genauer einlesen, um das Wissen über die erwähnten Projekte zu festigen.
Nachdem die Gründung der EVG und EPG keinen glücklichen Ausgang genommen hat, machte sich große Kritik breit. Vielerorts und in vielen Regierungen dachte man darüber nach, ob die Entscheidung zur Gründung der Montanunion wirklich eine so gute war. Man reflektierte und stellte fest, dass der weitere Weg nicht einfach sein wird und hinterfragte die Entscheidungen der frühen 1950er Jahre. Der zweite Anlauf einer Weiterentwicklung der Europäischen Einigung sollte nicht lange auf sich warten lassen. Auf einer Konferenz in Messina (Italien) erkannte man, dass der weitere Weg ein wirtschaftlicher sein muss.
Man erzielte schließlich die Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und der Europäischen Atomgemeinschaft - kurz Euratom - mit den römischen Verträgen im Jahr 1957. Die römischen Verträge vom 25. März 1957 waren wiederum der Grundstein für die Entstehung der Europäischen Gemeinschaft, eine der drei Säulen der Europäischen Union.
Knipping, Franz: Rom, 25. März 1957 - Die Einigung Europas, München 2004
Dieser kurze Text ist quasi die Einleitung zu meinem letzten Kapitel. Die Ausformulierungen werde ich in den nächsten Tagen in den Blog stellen, jedoch muss ich mich noch ein wenig genauer einlesen, um das Wissen über die erwähnten Projekte zu festigen.
thomaskubelka - 7. Dez, 13:54